Partien unglücklich verloren – darum hohe Niederlage gegen Olten
In 3 der 4 verlorenen Partien standen wir zwischenzeitlich um einiges besser da, doch konnten wir wiederum dies Vorteile nicht nutzen .
Georg am 5 Brett hatte nach ausgeglichenem Beginn bald einmal Mühe mit der Konzentration und rutschte dadurch in eine immer schwieriger werdende Stellung hinein. Schliesslich musste er nach knapp 2 Stunden aufgeben.
Roland am 4. Brett lieferte die spannendste Partie des Tages, indem er schon bald seine Dame für eine viel versprechende bessere Stellung opferte. Auch wenn das Opfer sich im Nachhinein als nicht korrekt herausstellte, kam Roland immer besser ins Spiel und stand plötzlich besser da. Ein folgenschwerer Fehler machte jedoch seinen Traum vom Sieg zunichte.
Bei Hanspeter am 3. Brett stand es lange ausgeglichen. Der Gegner wäre mit dem Remis zufrieden gewesen, doch Hanspeter insistierte und erspielte sich im Endspiel den zur Umwandlung nötigen Freibauern.
Nicola spielte am 2. Brett gegen einen wesentlich elostärkeren Gegner stark auf und stand im Mittelspiel mit besserer Qualität da. Doch zuerst führte ein ungenauer Zug zum Ausgleich und dann brachte ihn ein nicht realisierter Figurengewinn (weil nicht gesehen) um die Früchte seiner Anstrengung und musste schliesslich aufgeben.
Ganz ähnlich erging es schliesslich Reger am Spitzenbrett. Hartnäckig und geduldig erarbeitete er sich kleine Vorteile, doch als er sich zunehmend Hoffnungen machte, verlor eine Figur und die Partie war zum aufgeben.
Damit verbleiben wir punktelos am Tabellenende und fragen uns langsam, wann endlich uns das Glück wieder mal hold sein wird…